Esther Leupi
Two ends to every rainbow
26. August – 17. September 2023
Öffnungszeiten jeweils Samstag, 15-18 Uhr Vernissage & Kunsthoch Samstag, 26. August 2023, 11-18 Uhr
Öffnungszeiten jeweils Samstag, 15-18 Uhr Vernissage & Kunsthoch Samstag, 26. August 2023, 11-18 Uhr
Ähnlich einem visuellen Tagebuch sammeln sich traumartige Fragmente an, die inspiriert sind von alltäglichem, Ritualen und Literatur. Es sind Orte, Gesehenes und Gelesenes, eine bestimmte Stimmung, die eine Art seismografischen Niederschlag in Esther Leupis Zeichnungen finden. Manchmal entstehen diese schnell und spontan, manchmal über lange Zeitspannen. Der Prozess des Zeichnens selbst und die Verletzlichkeit des Materials sind der Künstlerin wichtig. Der Wunsch etwas einzufangen und die Magie des Verschwindens sind simultan in ihrer Arbeit enthalten. In ihren Zeichnungen beschäftigt sich Esther Leupi mit der Fragilität der Dinge und der Verletzlichkeit des Vergänglichen. Sie halten das Flüchtige fest und sind gleichzeitig selbst in die Vergänglichkeit eingeschrieben.
Sich wiederholende Linien, Schichten, Strukturen oder Ebenen sind Ausdruck dieser Wahrnehmungserkundung.
Genauso flüchtig und auf ergreifende Weise vergänglich sind Regenbogen, die sich – ähnlich den Gedanken und Empfindungen – in einem gewissen Raum und Zeitfenster eröffnen und dann wieder verschwinden. Die differenzierten Farbschattierungen des Regenbogens bilden sich immer wieder heraus, lösen sich auf, erscheinen immer wieder neu und verweisen auf den von Gefühl geprägten Verlauf zwischen Bekanntem und Unbekanntem, unsere zerbrechliche Brücke der umfassenden Möglichkeiten.
Sich wiederholende Linien, Schichten, Strukturen oder Ebenen sind Ausdruck dieser Wahrnehmungserkundung.
Genauso flüchtig und auf ergreifende Weise vergänglich sind Regenbogen, die sich – ähnlich den Gedanken und Empfindungen – in einem gewissen Raum und Zeitfenster eröffnen und dann wieder verschwinden. Die differenzierten Farbschattierungen des Regenbogens bilden sich immer wieder heraus, lösen sich auf, erscheinen immer wieder neu und verweisen auf den von Gefühl geprägten Verlauf zwischen Bekanntem und Unbekanntem, unsere zerbrechliche Brücke der umfassenden Möglichkeiten.
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