Florian Bachmann
und
Marcus Pericin
Licht und Schatten
12. Januar – 28. Januar 2024
Vernissage Freitag, 12. Januar, 19 Uhr
Mit Musik von Jialu Qin, Gitarre
Öffnungszeiten: Samstag 20. & 27. Januar, 15 – 17 Uhr
Vernissage Freitag, 12. Januar, 19 Uhr
Mit Musik von Jialu Qin, Gitarre
Durch Bewegung wird Licht zu Schatten und Schatten zu Licht.
Eine Lichtinstallation von Florian Bachmann und Marcus Pericin vom Farb-Licht-Zentrum der ZHDK Zürich.
Im Zentrum der kinetischen Lichtinstallation steht die Dualität von Licht und Schatten im Wechselspiel. Licht kann nur mit Dunkelheit gestaltet werden und Dunkelheit nur mit Licht.
Drei Licht-Schatten-Projektoren hängen zentral von der Decke des Ausstellungsraums in einer Reihe und projizieren jeweils Licht oder Schatten auf die gegenüberliegende Wand.
Die Lichtquellen befinden sich an den Enden von Stäben und werden durch Motoren hin und her bewegt. Davor befindet sich jeweils ein Rohr. Eines davon ist offen, das andere geschlossen, so dass Licht auf die eine Seite und Schatten auf die andere Wandseite projiziert wird.
Die Dualität von Licht und Schatten wird hier nicht nur bildlich realisiert, sondern die Licht- und Schattenprojektion ist physisch gekoppelt. D.h. jede Bewegung des Lichtspots führt zu einer äquivalenten Bewegung des Schattens und umgekehrt. Dabei lässt sich beobachten, wie der Raum dunkler wird, wenn nur die Lichtspots zu sehen sind und umgekehrt wird es heller, wenn nur die Schatten projiziert werden, ein scheinbarer Widerspruch. Wenn das Licht ganz durch das Rohr hindurch geht, kommt es zu einem visuellen Umstülpungsprozess. Das Licht bzw. der Schatten scheint jeweils auf die gegenüberliegende Seite zu wandern.
Eine Lichtinstallation von Florian Bachmann und Marcus Pericin vom Farb-Licht-Zentrum der ZHDK Zürich.
Im Zentrum der kinetischen Lichtinstallation steht die Dualität von Licht und Schatten im Wechselspiel. Licht kann nur mit Dunkelheit gestaltet werden und Dunkelheit nur mit Licht.
Drei Licht-Schatten-Projektoren hängen zentral von der Decke des Ausstellungsraums in einer Reihe und projizieren jeweils Licht oder Schatten auf die gegenüberliegende Wand.
Die Lichtquellen befinden sich an den Enden von Stäben und werden durch Motoren hin und her bewegt. Davor befindet sich jeweils ein Rohr. Eines davon ist offen, das andere geschlossen, so dass Licht auf die eine Seite und Schatten auf die andere Wandseite projiziert wird.
Die Dualität von Licht und Schatten wird hier nicht nur bildlich realisiert, sondern die Licht- und Schattenprojektion ist physisch gekoppelt. D.h. jede Bewegung des Lichtspots führt zu einer äquivalenten Bewegung des Schattens und umgekehrt. Dabei lässt sich beobachten, wie der Raum dunkler wird, wenn nur die Lichtspots zu sehen sind und umgekehrt wird es heller, wenn nur die Schatten projiziert werden, ein scheinbarer Widerspruch. Wenn das Licht ganz durch das Rohr hindurch geht, kommt es zu einem visuellen Umstülpungsprozess. Das Licht bzw. der Schatten scheint jeweils auf die gegenüberliegende Seite zu wandern.