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Julian Sartorius

Percussion, Solo

12. Mai 2024
Das Konzert beginnt um 19 Uhr

und im Anschluss gibt es Suppe für alle.
Eintritt Fr. 20.-/ 10.-

Voranmeldung unter info@veto-records.ch empfohlen.
    Julian Sartorius *1981, lebt und arbeitet in Bern.

Der Schlagzeuger, Perkussionist und Künstler Julian Sartorius formt mit seinem Spiel ungehörte Klangkörper. Seine präzisen und vielschichtigen rhythmischen Patterns loten die Möglichkeiten der organischen Klangerzeugung aus. Die Sounds, die Sartorius in «Found Objects» und präparierten Instrumenten entdeckt, erinnern an das Vokabular der experimentellen elektronischen Musik.

Julian Sartorius hat zahlreiche Soloalben veröffentlicht und audiovisuelle Arbeiten umgesetzt. Er arbeitet mit Musiker*innen, Schriftsteller*innen und Künstler*innen zusammen und tritt live sowohl in intimen Clubs und Galerien, wie auch auf Festivalbühnen auf. An den Jazzschulen in Bern und Luzern von Fabian Kuratli, Pierre Favre und Norbert Pfammatter unterrichtet, entwickelte Julian Sartorius bald einen eigenständigen Zugang zur Musik. Sein Interesse gilt fein skalierten Variationen, Spannung und Entspannung, Masse und Schwingung.

Seine Veröffentlichungen und Arbeiten umfassen das 12-LP-Boxset “Beat Diary” (Everest Records, 2012), das aus 365 rhythmischen Kompositionen und einem Fotobuch bestand; die tägliche audiovisuelle Loop-Serie “Morphblog” (2013 - 2019); oder “Depot”, einer audiovisuellen Installation für 16 Lautsprecher und 16 Screens für das Kunstmuseum Thun. Für sein Album “Hidden Tracks: Basel - Genève” (Everest Records, 2017) wanderte Julian über 200 Kilometer mit seinem Schlagwerkzeug und nahm unterwegs auf Oberflächen und Objekten Klänge und Texturen auf. Zu seinen Veröffentlichungen zählen auch das Konzeptalbum «Locked Grooves» und «RLLRLRLLRRLRLRLRLLRLRLR», das Sartorius für das Perkussionsensemble ET|ET konzipiert hat.

Julian Sartorius hat mit zahlreichen Musiker*innen zusammengearbeitet, u.a. Sophie Hunger, Sylvie Courvoisier, Gyda Valtysdottir, Dimlite, Shahzad Ismaily und Dan Carey. Seine perkussive Handschrift ist auf Alben von Kae Tempest, Matthew Herbert und James Zoo zu hören. Live stand Julian Sartorius in Nord- und Südamerika, Asien und ganz Europa auf der Bühne.


www.juliansartorius.com 

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